Mainzer Gastarbeiter der ersten Generation
Am Projekt „Mainzer ‚Gastarbeiter‘ der ersten Generation“ haben viele Menschen mitgewirkt, denen wir danken möchten.
Grundlage für die Sonderausstellung sind Gespräche mit zehn Frauen und Männern aus verschiedenen Ländern, die von elf Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums am Kurfürstlichen Schloss geführt und mit der Videokamera aufgezeichnet wurden: Leon Allmannsdörfer, Charlotte Allnoch, Anutsara Chakamnan, Lucia Hagedorn, Elif Karakaya, Marc Lepage, Jule Lepper, Leander Potkowik, Selma Rekic, Vivian Schmidt und Ceren Yilmaz. Sie wurden von den Lehrkräften Anne-Kathrin Zehendner und Andreas Hawner angeleitet. Den Mitgliedern dieser Schul-AG sprechen wir unseren besonderen Dank aus, wünschen ihnen einen erfolgreichen Abschluss ihrer Schulzeit und alles Gute für ihren nächsten Lebensabschnitt. Wir sind sicher, dass sie alle wichtige Erfahrungen aus den Interviews mit der ersten Generation der „Gastarbeiter“ mitnehmen und hoffen, dass ihnen die Offenheit, Empathie und Neugier auf ihre Mitmenschen erhalten bleibt.
Den Kontakt zu den Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die seit den 1960er und 1970er Jahren in Deutschland leben, stellte unsere Projektleiterin Nurhayat Canpolat her, die selbst das Kind von Gastarbeitern ist und beruflich viel Erfahrung in der Arbeit mit Migranten besitzt. Sie war eine wichtige Stütze für das Projekt. Die technische Durchführung lag in den Händen von Maximilian Wegner, der nicht nur alle Videointerviews aufzeichnete, sondern auch die Ausschnitte für die Präsentation in der Ausstellung zusammenstellte. Sein technisches Know-how war unentbehrlich. Wir danken ihm für die vielen Arbeitsstunden, die er in die Interview-Arbeit investiert hat. Sarah Traub sind wir für die graphische Gestaltung der Ausstellung und ihre Unterstützung bei den verschiedensten anfallenden Arbeiten zu großem Dank verpflichtet.
Ohne die großzügige finanzielle Unterstützung zweier Institutionen wäre die Durchführung des Projekts nicht möglich gewesen. Unser Dank gilt dem Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz sowie dem Kulturdezernat der Landeshauptstadt Mainz. Ebenso bedanken wir uns herzlich beim Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V., das auch bei diesem Ausstellungsprojekt wieder unser Kooperationspartner war.
Unser größter Dank gilt jedoch den zehn Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die sich für das Projekt zur Verfügung stellten und den Schülerinnen und Schülern geduldig Einblick in ihre Lebensgeschichten gewährten. Wir wünschen
ihnen Gesundheit und noch viele schöne Lebensjahre in Mainz – der Stadt, die inzwischen zu ihrer zweiten Heimat geworden ist.
Wir würden uns freuen, wenn die Wanderausstellung „Mainzer ‚Gastarbeiter‘ der ersten Generation“ nach dem Start im Stadthistorischen Museum Mainz auch an weiteren Orten in Mainz gezeigt würde, und wünschen dem Katalog viele interessierte Leserinnen und Leser.
Die Herausgeberinnen
Dr. Hedwig Brüchert
Dr. Ute Engelen
Förderverein Stadthistorisches Museum
Dr. Peter Lautzas (Vorsitzender)
Texte und Redaktion: Hedwig Brüchert, Nurhayat Canpolat, Ute Engelen, AG „Gastarbeiter“ des Gymnasiums am Kurfürstlichen Schloss
Digitale Bearbeitung: Lutz Luckhaupt
Die Ausstellung wurde erarbeitet in Kooperation mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. und dem Gymnasium am Kurfürstlichen Schloss Mainz.
Wir danken dem Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz sowie der Landeshauptstadt Mainz für die finanzielle Unterstützung des Projekts.