1. Die Zitadelle Mainz im winterlichen Gewand
  2. Doppelhorn von Gebr. Alexander (1915)
  3. Marionettenbühne (1928)
  4. Kettenhandtasche mit Stofffutter (Metallwarenfabrik Wilhelm Hanss)
  5. Landschafts-Bildkarten (kombinierbar)

Es ist bald wieder gut...? Mainz 1945-1962

Begleitband zur Ausstellung im Stadthistorischen Museum Mainz vom 22. März 2015 bis 3. April 2016
Herausgegeben von Hedwig Brüchert im Auftrag des Fördervereins Stadthistorisches Museum Mainz e.V.

Mainz 2015 (Schriftenreihe des Stadthistorischen Museums Mainz Band 8, ISSN 1868-3177)
184 Seiten, Format 22,5 x 24 cm, broschiert, zahlreiche, z.T. farbige Abbildungen, Preis: 9,00 €. Erhältlich im Mainzer Buchhandel und im Stadthistorischen Museum Mainz, Zitadelle, Bau D (geöffnet: Freitag 14-17 Uhr, Samstag und Sonntag 11-17 Uhr) oder Bestellung per Post beim Förderverein.

Das Buch behandelt den Zeitraum vom Kriegsende in Mainz, das von der Einnahme der Stadt durch US-amerikanische Truppen am 22. März 1945 und damit dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur markiert wird, bis zum Abschluss der ersten Wiederaufbauphase der stark zerstörten Stadt, an deren Ende die Zweitausendjahrfeier im Jahr 1962 steht. Auf die Notzeit der „Trümmerjahre“ bis zur Währungsreform folgte, nach der Wiederherstellung einer demokratischen kommunalen Selbstverwaltung, eine Phase, in der vor allem versucht wurde, die Wohnungsnot zu beseitigen, die Infrastruktur wiederherzustellen, neue Wirtschaftsbetriebe in der Stadt anzusiedeln und das Stadtbild zu reparieren. Wichtige Impulse für den Wiederaufbau des kulturellen Lebens gingen von der französischen Militärregierung aus. Mit ihrer Hilfe wurde u.a. schon 1946 die Johannes Gutenberg-Universität eröffnet. In 25 Kapiteln werden viele Aspekte der Mainzer Stadtgeschichte der Nachkriegsjahre anschaulich beschrieben.