1. Die Zitadelle Mainz im winterlichen Gewand
  2. Doppelhorn von Gebr. Alexander (1915)
  3. Marionettenbühne (1928)
  4. Kettenhandtasche mit Stofffutter (Metallwarenfabrik Wilhelm Hanss)
  5. Landschafts-Bildkarten (kombinierbar)

Mainz - Stadt am Strom

Plakat zur Sonderausstellung

Die Geschichte der Stadt Mainz ist seit jeher geprägt von der Lage an einer der wichtigsten Wasserstraßen in Europa und von der Bedeutung des Rheintals als Handelsstraße sowie als Grenze und umkämpftes Gebiet.

Unsere neue Sonderausstellung „Mainz – Stadt am Strom“ behandelt alle Aspekte, die mit der Lage dieser Stadt am Rheinstrom zu tun haben, angefangen von der ersten Besiedlung der Region über die Römerzeit und das Mittelalter bis zur Neuzeit und der Gegenwart. Dabei werden Themen wie die Entwicklung der Schifffahrt und des Schiffbaus, der Warentransport auf dem Rhein, Zölle und Häfen, Kriege und Grenzen, Brücken als verbindende Elemente zwischen den beiden Ufern, mit dem Wasser zusammenhängende Berufe und Namen ebenso beleuchtet wie die Rheinauenlandschaft, die Rheinbegradigung im 19. Jahrhundert, Gefahren wie Hochwasser, Eisgang und Wasserverschmutzung bis hin zum Wandel des Mainzer Hafens in jüngster Zeit. Neben Text-Bild-Tafeln werden die Einzelthemen durch dreidimensionale Objekte, Schiffsmodelle, Gemälde und Originaldokumente anschaulich dargestellt.

Die Ausstellung wurde von einer 14-köpfigen Projektgruppe im Lauf von rund 18 Monaten inhaltlich erarbeitet. Der Gruppe gehörten an:

  • Dr. Hedwig Brüchert (Projektleiterin)
  • Prof. Dr. Volker Beeck
  • Dr. Ute Engelen
  • Simeon Guthier M.A.
  • Sabine Kindel M.A.
  • Dr. Ronald Knöchlein
  • Dr. Peter Lautzas
  • Lutz Luckhaupt M.A.
  • Prof. Dr. Michael Matheus
  • Constantin Mussel
  • Thomas A. Nonnenmacher
  • Dr. Rudolf Steffens
  • Dr. Frank Teske
  • Sarah Traub M.A.

Die graphische Gestaltung lag in den bewährten Händen von Christian Krummhaar - GraphikDesign MesseDesign, mit dem uns eine langjährige Zusammenarbeit verbindet.

Die zahlreichen interessanten Leihgaben haben wir mehreren Mainzer und auswärtigen Museen und Institutionen sowie einer Reihe von Privatpersonen zu verdanken. Die Realisierung der Ausstellung wurde ermöglicht durch großzügige Zuwendungen von Mainzer Unternehmen, der Stadt Mainz und durch private Spenden.